Rhein-Main-Link: Öffentlichkeitsbeteiligung als Simulation?
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat jüngst – konkret: im Juni 2024 – sogenannte planungstechnische Alternativen zum avisierten Trassenverlauf von Rhein-Main-Link vorgestellt. Dabei handelt es sich um kleinräumliche Änderungen in den Trassenplanungen, die grundsätzlich innerhalb des zunächst lediglich angekündigten, inzwischen stillschweigend genehmigten Präferenzraumes für den Bau der Nord-Süd-Stromautobahn verbleiben. Begründungen für die Trassenalternativen (abrufbar über eine skalierbare Karte) allerdings wurden bislang nicht mitgeteilt. Im Bereich des Wetschaft- und des Lahntals vor Ort…
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